Nachbesserungen beim Assistenzbeitrag gefordert

Der Assistenzbeitrag ermöglicht vielen Menschen mit Behinderung ein selbstbestimmtes Leben. Das zeigt eine Evaluation, die das BSV heute publiziert hat. Doch es besteht Nachbesserungsbedarf: Menschen, die diese Leistung benötigen, müssen sie auch tatsächlich bekommen.

Der Assistenzbeitrag erleichtert ein selbstbestimmtes Leben, fördert die gesellschaftliche Teilhabe und entlastet die Angehörigen. Dies zeigt eine 5-jährige Evaluation des Assistenzbeitrags, die das BSV heute publiziert hat. Der Bericht bestätigt somit weitgehend die Rückmeldungen jener Menschen, die von der neuen IV-Leistung profitieren können. Er zeigt aber auch: Es bestehen noch zu viele Zugangsbeschränkungen. Inclusion Handicap wird sich deshalb für eine sukzessive Nachbesserung des Systems einsetzen. Zur <link https: www.inclusion-handicap.ch de themen wohnen-assistenzbeitrag-273.html _blank external-link-new-window zur medienmitteilung von inclusion>Medienmitteilung von Inclusion Handicap

Vier von fünf Befragten sind mit dem Assistenzbeitrag zufrieden oder sehr zufrieden. Das geht aus dem Schlussbericht des Bundesamtes für Sozialversicherungen (BSV) hervor. Das ist zwar erfreulich, aber: Beim Assistenzbeitrag besteht ein beträchtlicher Nachbesserungsbedarf, damit mehr Menschen mit allen Formen von Behinderungen diese für ein selbstbestimmtes Leben unabdingbare Leistung tatsächlich bekommen. Administrative Hürden müssen abgebaut und die Anerkennung der Bedürfnisse verbessert werden. Zur <link http: agile.ch _blank external-link-new-window zur medienmitteilung von>Medienmitteilung von AGILE

Zur <link https: www.bsv.admin.ch bsv de home publikationen-und-service medieninformationen nsb-anzeigeseite.msg-id-68500.html _blank external-link-new-window zur medienmitteilung des bundesamts für>Medienmitteilung des Bundesamts für Sozialversicherungen