Inclusion Handicap ist erleichtert, dass sich der Ständerat im Rahmen der IV-Weiterentwicklung gegen eine Kürzung der Kinderrenten ausgesprochen hat. Erfreulich sind die beschlossenen Massnahmen, die die Qualität der Gutachten verbessern sollen. Leider hält der Ständerat am stufenlosen Rentensystem fest: Er kürzt Leistungen ausgerechnet bei Personen mit einem hohen IV-Grad und geringen Eingliederungschancen. <link https: www.inclusion-handicap.ch de medien archiv-medienmitteilungen status-quo-fuer-familien-n-qualitaet-der-gutachten-soll-verbessert-werden-432.html _blank external-link-new-window zur medienmitteilung von inclusion>Medienmitteilung Inclusion Handicap, 19.09.2019
Mit 27 zu 17 Stimmen hat sich der Ständerat heute für das vom Bund vorgeschlagene Rentensystem in der Invalidenversicherung (IV) ausgesprochen. Ein Rentensystem, das kompliziert ist, Stufen hat und Menschen mit einem hohen IV-Grad benachteiligt. Sie haben die geringsten Chancen auf dem Arbeitsmarkt. <link https: docs.wixstatic.com ugd _blank external-link-new-window zur medienmitteilung von>Medienmitteilung AGILE.CH, 19.09.2019
Eltern mit einer Behinderung haben den heutigen Tag mit Sorge erwartet. Denn der Nationalrat hat sich im Frühling dafür ausgesprochen, die sogenannten Kinderrenten um einen Viertel zu kürzen - also das Geld, das sie für ihre Kinder bekommen. Die Frage heute war nun, ob der Ständerat mit der Kürzung der Kinderrenten einverstanden ist. Dem ist nicht so: Die kleine Kammer folgte stillschweigend dem Bundesrat und seiner Kommission und lehnte die Kürzungen ab. <link https: www.srf.ch news schweiz keine-kuerzung-der-kinderrente-auf-dem-buckel-der-schwaechsten-soll-nicht-gespart-werden _blank external-link-new-window zum>Beitrag auf SRF, 19.09.2019
Zweifelhafte Macht der Gutachter: Sollen ärztliche Gespräche in Zukunft aufgezeichnet werden? <link https: www.tagblatt.ch schweiz zweifelhafte-macht-der-gutachter-sollen-aerztliche-gespraeche-in-zukunft-aufgezeichnet-werden-ld.1153117 _blank external-link-new-window zum artikel im st. galler>Artikel im St. Galler Tagblatt, 19.09.2019