Veranstaltungen
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DanceAbility
Sonntag, 18. Juni
DanceAbility ist eine inklusive Tanzmethode, die für alle offen ist. Für erfahrene und weniger erfahrene Tänzer:innen, für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen. Basierend auf Improvisation und Kontaktimprovisation bietet sie die Möglichkeit, die eigene Bewegungssprache zu nutzen und mit anderen kreative Prozesse zu erleben und diese vielfältig zu gestalten. Die Tanzimprovisation ermöglicht Raum für kollektive Tanzerfahrungen und Freude an der eigenen Bewegungsvielfalt.
Der Tanzsaal ist barrierefrei.
Deutsch/Gebärdensprache
Weitere Informationen
Anmeldung per Mail an: runge.manuela@. gmail.com -
SBS: Tag der offenen Tür
Samstag, 24. Juni
Lernen Sie die SBS Schweizerische Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte persönlich kennen und besuchen Sie die SBS am Samstag, 24. Juni 2023 am Tag der offenen Tür. Das SBS-Team freut sich auf Sie und Ihre ganze Familie, Ihre Freunde, Nachbarn, Verwandten und Bekannten!
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BKZ-Apéro
Montag, 26. Juni
Ganz herzlich laden wir Sie/Euch zum diesjährigen BKZ-Apéro ein. Damit möchten wir uns für die gute Zusammenarbeit bedanken und auf unser 40-jähriges Jubiläum anstossen. Seien Sie dabei – wir freuen uns!
Programm:
18.00 Uhr: «SEBE: Selbstbestimmt entscheiden!» Referat zur Umsetzung des Selbstbestimmungsgesetzes:
Andrea Lübberstedt, Amtschefin Kantonales Sozialamt, Nicole Hamori und Adrian Eichenberger, Co-Projektleitung Umsetzung Selbstbestimmungsgesetz18.45 Uhr: BKZ-Apéro
Gebärdensprachdolmetschende sind vor Ort.
Anmeldung: Aus organisatorischen Gründen sind wir froh um eine Anmeldung bis am 18. Juni 2023 (Tel. 043 243 40 00 oder bkz@). Spontan Entschlossene sind ebenfalls willkommen! bkz.ch
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Tagung: Die Rechte von Menschen mit Behinderungen
Dienstag, 27. Juni
Themen:
- Inklusion und Bildung – Fragestellungen aus rechtlicher, politischer und praktischer Sicht
- Rückblick auf die Behindertensession vom 24. März
Besonders interessant für:
- alle mit der Umsetzung des Behindertengleichstellungsrechts Betrauten auf Bundes-, kantonaler und kommunaler Ebene
- Menschen mit Behinderungen und ihre Organisationen
- Darüber hinaus sind alle Interessierten herzlich willkommen.
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Karl*a inklusiv: Gender und Behinderung
Freitag, 30. Juni
FLINTAQs (Frauen, Lesben, inter, non-binäre, trans, agender und genderqueere Personen) mit einer Behinderung sind sehr oft von sexualisierter, medizinischer und ökonomischer Gewalt betroffen – sie erleben Mehrfachdiskriminierung. Über ihre Körper wird strukturell bestimmt, zum Beispiel mit der Zwangssterilisation. Weisse Männer mit Behinderungen dominieren Diskurse und Bewegungen sowohl im Inklusionsaktivismus, als auch in der Behindertenpolitik. Was brauchen FLINTAQs mit Behinderungen für eine Stimme, um Inklusion und Gleichstellung in die aktuellen Debatten einzubringen? Darüber spricht Marah Rikli mit Suna Kircali von avanti donne.
Ab 19 Uhr
Die Veranstaltung wird in die deutsche Gebärdensprache verdolmetscht, und die Mitschriften werden projiziert. Das Gespräch wird als Live-Stream übertragen und als Aufnahme zur Verfügung gestellt.
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Kultur Inklusiv: Netzwerktreffen Zürich
Freitag, 07. Juli
An einer inklusiven Kultur sollen alle Menschen teilhaben können. Menschen mit Behinderungen, Kulturinstitutionen und Fachorganisationen bauen deshalb ein Netzwerk in der Region Zürich auf. Dazu haben wir vier Workshops durchgeführt. Die Teilnehmer*innen der Workshops stellen am Netzwerktreffen die Ergebnisse vor. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Informationen und Anmeldung -
Rorschacher Fachtagung: Was braucht der Mensch?
Freitag, 25. August
Rorschacher Fachtagung heisst:
Menschen mit und ohne Beeinträchtigung treffen sich einen Tag lang in Rorschach.
Gemeinsam wollen wir uns austauschen - Neues lernen - neue Ideen entwickelnWas ist unser Thema?
Wie sieht die Zukunft für Menschen mit Beeinträchtigung aus?
Welche Hilfsmittel gibt es auf dem Markt?
Wie können uns die Hilfsmittel helfen?
Braucht es den Menschen auch in der Zukunft noch?
Wie kann man Mensch und Technik verbinden?
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Karl*a inklusiv: Migration und Behinderung
Dienstag, 05. September
Menschen mit Behinderung und Fluchterfahrung begegnen in der Schweiz aufgrund der politischen Rahmenbedingungen vielen Schwierigkeiten. So müssen beispielsweise Kinder mit Behinderungen, um einen Anspruch auf Leistungen zu erhalten, in der Schweiz behindert geboren sein oder sich bei Eintritt der Behinderung mindestens seit einem Jahr oder seit der Geburt ununterbrochen in der Schweiz aufgehalten haben. Der Umgang mit der Migration stellt für ein Gastgeberland meist eine Herausforderung dar, die Gefahr ist darum gross, dass die Anliegen und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen in den Hintergrund treten. Die UN-BRK fordert daher eine inklusive humanitäre Hilfe. Darüber spricht Marah Rikli mit Jurist*innen und Migrations-Expert*innen.
Ab 19 Uhr
Die Veranstaltung wird in die deutsche Gebärdensprache verdolmetscht, und die Mitschriften werden projiziert. Das Gespräch wird als Live-Stream übertragen und als Aufnahme zur Verfügung gestellt.
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Stillleben bei Chardin
Donnerstag, 14. September
Mit anderen Sinnen Kunst erleben: Führungen für Menschen mit Sehbehinderung in der Sammlung Oskar Reinhart «Am Römerholz» in Winterthur.
Die Sammlung Oskar Reinhart «Am Römerholz» liegt oberhalb der Stadt Winterthur idyllisch am Waldrand. Meisterwerke von Künstlern der Renaissance bis zu den Impressionisten des 19. Jahrhunderts werden in der ehemaligen Villa des Sammlers und der angrenzenden Gemäldegalerie in einzigartiger Qualität präsentiert.
Das Museum möchte Menschen mit Sehbehinderung einladen, ausgewählte Kunstwerke dieser Sammlung kennenzulernen. Die Kunsthistorikerin Kerstin Bitar wird mit den Gruppen nah an die Bilder herantreten, ausführliche Werkbeschreibungen geben und einige Skulpturen, welche die Besucher berühren können, vorstellen.
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Nationale Jahrestagung SOPSY
Donnerstag, 21. September
"Ihre Teilnahme für mehr Teilhabe": Münsterlinger Jahrestagung & Nationale Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Sozialpsychiatrie (SOPSY)
In drei inhaltlichen Blöcken beschäftigen sich Interessierte, Angehörige und Fachpersonen mit aktuellen Fragen der Sozialpsychiatrie. Zunächst wird die grundsätzliche Frage gestellt, ob und wenn ja welche Unterstützung sich Menschen in psychischen Krisen von der Psychiatrie überhaupt wünschen. Kann die heutige Psychiatrie das leisten, was Patientinnen und Patienten und deren Angehörige von ihr erwarten? Danach wird die gesundheitspolitische Forderung «ambulant vor stationär» unter die Lupe genommen und aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Und zuletzt wird die brisante Frage diskutiert, ob und wie eine Psychiatrie ohne Zwang möglich ist, welche von der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) auch in der Schweiz nachdrücklich gefordert wird.
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Karl*a inklusiv: Unsichtbare Krankheiten und Behinderung
Dienstag, 26. September
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) schätzte Anfang Februar 2022, dass jede fünfte Person in der Schweiz nach einer Corona-Infektion an Long-Covid-Symptomen wie chronische Erschöpfung, Schmerzen und Kurzatmigkeit leiden könnte. Weiter gehören in der Schweiz laut Universitätsspital Zürich chronisch entzündliche Darmerkrankungen zu den häufigsten Erkrankungen. Was heisst es, mit einer chronischen oder neuartigen Krankheit zu leben? Und wie steht es um Hilfe und Verständnis von Politik und Gesellschaft? Darüber spricht Jahn Graf mit Chantal Britt vom Verein Long Covid Schweiz und Robin Rehmann, Selbstbetroffener von Colitis ulcerosa.
Ab 19 Uhr
Die Veranstaltung wird in die deutsche Gebärdensprache verdolmetscht, und die Mitschriften werden projiziert. Das Gespräch wird als Live-Stream übertragen und als Aufnahme zur Verfügung gestellt.
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Karl*a inklusiv: Politische Partizipation und Behinderung
Freitag, 06. Oktober
Menschen mit Behinderungen sind in öffentlichen Ämtern sowie in anderen gesellschaftlich relevanten Positionen kaum vertreten, was auf technische und soziale Hürden zurückzuführen ist. Die Hindernisse zeigen sich unter anderem bei der Ausübung des Stimm- und Wahlrechts. Wäre die elektronische Stimmabgabe eine Lösung? Menschen, die als dauernd urteilsunfähig gelten und unter umfassender Beistandschaft stehen, haben zudem keine politischen Rechte. Ist das mit unseren demokratischen Grundwerten vereinbar? Darüber spricht Jahn Graf mit Anja Reichenbach von der Behindertenkonferenz Kanton Zürich (BKZ).
Ab 19 Uhr
Die Veranstaltung wird in die deutsche Gebärdensprache verdolmetscht, und die Mitschriften werden projiziert. Das Gespräch wird als Live-Stream übertragen und als Aufnahme zur Verfügung gestellt.
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Mad-Pride 2023
Samstag, 07. Oktober
Gemeinsam für die psychische Gesundheit! Anders als ein Armbruch oder eine Hauterkrankung ist eine psychische Krankheit meistens nicht sichtbar. Psychische Krankheiten sind darüber hinaus immer noch stark mit Vorurteilen und Stigmata behaftet. Aus diesem Grund wird häufig nicht offen darüber gesprochen, die Krankheit verschwiegen. Betroffene leiden dadurch noch mehr. Die Mad Pride soll dazu beitragen, negative Stereotypen im Bereich der psychischen Krankheiten aufzulösen und die Gesellschaft darauf aufmerksam zu machen, dass uns psychische Erkrankungen alle irgendwann im Leben treffen können. Alle sind willkommen an der Mad Pride teilzunehmen – Betroffene, Angehörige, Fachpersonen, Interessierte und Passanten.
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Frostig kalt. Winterlandschaften bei Bruegel und Monet
Mittwoch, 08. November
Mit anderen Sinnen Kunst erleben: Führungen für Menschen mit Sehbehinderung in der Sammlung Oskar Reinhart «Am Römerholz» in Winterthur.
Die Sammlung Oskar Reinhart «Am Römerholz» liegt oberhalb der Stadt Winterthur idyllisch am Waldrand. Meisterwerke von Künstlern der Renaissance bis zu den Impressionisten des 19. Jahrhunderts werden in der ehemaligen Villa des Sammlers und der angrenzenden Gemäldegalerie in einzigartiger Qualität präsentiert.
Das Museum möchte Menschen mit Sehbehinderung einladen, ausgewählte Kunstwerke dieser Sammlung kennenzulernen. Die Kunsthistorikerin Kerstin Bitar wird mit den Gruppen nah an die Bilder herantreten, ausführliche Werkbeschreibungen geben und einige Skulpturen, welche die Besucher berühren können, vorstellen.